Für uns steht eines fest: wir brauen unsere Biere nach dem bayerischen Reinheitsgebot von 1516.
Damals war es selbstverständlich, dass alle Rohstoffe und die Energie direkt aus der
unmittelbaren Umgebung stammten. Unter den heutigen Gesichtspunkten von Klimaschutz und
Regionalität haben wir uns deshalb ein eigenes fränkisches Regionalgebot auferlegt.
Von den Rohstoffen bis hin zur Energie und Verpackung kommt bei uns alles aus Franken.
Nicht ganz leicht, aber möglich.
Stammwürze: 11,9%, Alc. 4,9% vol.
Zutaten: Gerstenmalz Pilsner Art, untergärige Hefe
verwendete Hopfensorten: Spalter Perle, Spalter Select, Spalt Spalter
Seine satte glanzfeine goldgelbe Farbe wird durch einen feinporigen Schaum gekrönt, aus dem
edelste Hopfennoten emporsteigen. Das spezielle Verfahren der Vorderwürzehopfung
sorgt für einen nahtlosen Übergang der Hopfenaromen von der Nase bis an den Gaumen. Eingebettet in eine
angenehme Bittere, sorgen die leicht malzig frischen Komponenten für einen wohltuenden Abgang
und regen zum Weitergenießen an.
Stammwürze: 11,5%, Alc. 4,9% vol.
Zutaten: Helles Gerstenmalz, untergärige Hefe
verwendete Hopfensorten: Spalter Perle, Spalter Select
Mit dieser Sorte wagen wir uns vor in die Königsdisziplin unter den Bieren. Jeder Braumeister weiß:
„Ein Helles verzeiht keinen Fehler!“ Hier bedarf es besonders umsichtiger Braukunst. Von den Rohstoffen über das Maischverfahren und die Würzekochung, bis hin zur eiskalten ausreichenden Lagerung, muss alles passen,
damit dieses Bier seine Verehrer verdient. Die hellgoldene Farbe und edelmütiger Duft laden ein, den ersten Schluck auf der Zunge zergehen zu lassen. Erscheint am Anfang ein eher sanfter zurückhaltender Eindruck der Bittere zu entstehen,
so provozieren die Balance aus Süße und schmeichelnder Hopfenmilde das herzhafte Verlangen nach mehr. Im klassischen Willibecher mit neuem Logo serviert, verspricht dieses Bier einen wahren Genuss, der bei ausreichender
Beherrschung auch am nächsten Tag einen perfekten Eindruck hinterlässt. Zum Wohl: ein BINKERT Hell!
Stammwürze: 11,9%, Alc. 4,9% vol.
Zutaten: Gerstenmalz Pilsner Art, untergärige Hefe
verwendete Hopfensorten: Spalter Perle, Spalter Select, Spalt Spalter
Unser Original in seiner ursprünglichen naturtrüben Art direkt aus dem „Zwickelhahn“
des Lagertanks abgefüllt. Frischer geht`s nicht. Durch den vollen Gehalt an Eiweißstoffen und Hefe,
bekommt die Bittere noch eine ausgeprägtere Note, der Hopfen tritt dabei eher in den Hintergrund.
Stammwürze: 13,8%, Alc. 5,9% vol.
Zutaten: Gerstenmalz Wiener Art, Obergärige Hefe, Ale Typ
verwendete Hopfensorten: Spalter Perle, Spalter Select, Spalt Spalter, Spalt Saphir
Der tiefe Bernsteinton erweckt Erwartungen, denen die Mischung aus aromatischer obergäriger Vergärung und der besonders aufwendigen Hopfung, bis in den Gärkeller hinein, gerecht werden. Die feinporige Schaumkrone wird durchströmt von edelblütigen Düften und Aromen, die bis hin zu Erdbeere und Blutorange reichen. Durch die anspruchsvolle Kreation aus behutsam abgedarrtem Malz und dem aufwendigen Maischprozess, umrahmt diesen Eindruck
auch eine feine malzige Note. Durch den Genuss aus dem speziellen Kelchglas entfaltet sich ein Erlebnis vom ersten Duft, über den voluminösen Geschmack, bis hin zum Abgang in formvollendeter Weise. Ideal ist dieses Spezialbier
als Aperitif zu reichen.
Stammwürze: 12,5%, Alc. 5,1% vol.
Zutaten: Helles Gerstenmalz, untergärige Hefe
verwendete Hopfensorten: Spalter Opal, Aurum, Diamant, Hersbrucker Spät
Ein Pils zu brauen und entsprechend zu kredenzen ist wahre Kultur. Durch die sogenannten „Fernsehbiere“ erlitt nicht nur die Pilskultur einen Niedergang, sondern auch die Verwendung edelster und namhafter Hopfensorten in breiter Variation, als das feine Gewürz des Brauers. Auch beim Hopfenanbau wird ständig nach Wegen gesucht, um Sorten zu entwickeln, die dem Klimawandel stand halten. „Opal“, „Aurum“ und „Diamant“, sind die neuesten „Edelsteine“ der Hopfenforschung und geben unserem Pils den innovativen Charakter. Damit dieses Aroma aber auch zur echten „Hopfenblume“ gedeiht, schließt sich mit der letzten von insgesamt sechs Aromagaben in Form der alten Landsorte „Hersbrucker Spät“ wieder der Kreis. Serviert im standesgemäßen Kelchglas wird Kultur somit zum edlen und herben, an einen leuchtend duftenden Feldblumenstrauß erinnernden Genuss.